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Vom Büro ins Yogastudio. Die unterschätzte Gefahr!

Büromenschen sind schlimmer als Groupies beim Konzert ihrer Lieblingsband. Sie glotzen immer in eine Richtung. Nackenverspannungen und Schulterbeschwerden sind dadurch Regel statt Ausnahme. Die gallertartige Kerne der Bandscheiben trocknet durch die starre Haltung aus, begünstigt oft durch Flüssigkeitsmangel. Wer vom Büro ins Yogastudio hüpft, riskiert seine Gesundheit!

Meine jahrelange Tätigkeit SEO (Suchmaschinenoptimierung) kann extrem fordernd sein. Google stellt die Spielregeln auf und bei Updates der Algorithmen schlägt sich der gestresste IT-Mensch oftmals die Nacht um die Ohren. Ich weiß, wovon ich schreibe. Dieses stundenlange Sitzen in der meist gleichen Position ist sehr ungesund für Nacken, Schultern und Rücken.

Mit Yoga begann ich meine Faszien und Muskulatur zu dehnen und zu trainieren. Das Bindegewebe zu stärken. Ich hatte in relativ kurzer Zeit eine deutliche Linderung der Beschwerden und wusste „Yoga wirkt“.
Mehr als ein Jahr später hatte ich jedoch massive Probleme mit der Halswirbelsäule. Bandscheiben kaputt, nichts mehr zu machen (mehr drüber in meinem Blogthema Yogaplanet & Yogamazin )

Yogamehome.org Video Gute Faszien-Yogaübungenen für den Nacken:
Diese guten Asanas halfen mir beim Heilungserfolgt der Verletzung meiner HWS:


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Wie gefährlich ist Yoga wirklich?

Die wirkliche Problematik bei Yogaverletzungen lautet „Zuviel Ergeiz“ verbunden mit „untrainierter Muskulatur“.
Patricia Thielemann, 38, Gründerin von Spirit Yoga in Berlin, hat mehr als 300 Lehrer ausgebildet. In einem Interview meint sie: „Der Deutsche an sich ist eher verkürzt, aber ehrgeizig. Wollen Menschen mit dieser Disposition Yoga machen, brauchen sie eine sehr individuelle Anleitung, um sich nicht zu überfordern und doch in die Tiefen vorzudringen.“

Diese Tiefen sind für untrainierte Schreibtischtäter nicht über Kopfstand, Lotussitz oder Variationen extremer Rückwärtsbeugungen zu erreichen. Was zählt, ist der Blick nach innen. Jan Sonntag, Yogalehrer und Musiktherapeut: „Yoga ist vor allem der Blick nach innen, die Übungen sind Hilfsmittel. Meditation ist wichtig. In dem Maße, wie Ehrgeiz und Wettbewerb eine Rolle spielen, entfernen wir uns vom Yoga.“  (Quelle: Fitforfun.de)

Glenn Black, Yogalehrer, New York: „Yoga ist für die meisten Menschen nicht geeignet
Den Grund bei den meisten Verletzungen durch Yoga erkennt Glenn Black wegen physischer Schwächen, neben den bekannten muskulaturabbauenden Sitzhaltungen unserer heutigen Gesellschaft. Wer Yoga praktiziert, muss in guter körperlicher Verfassung sein.

Besondere Aufmerksamkeit soll dem bereits erwähnten Schulter- aber auch dem Kopfstand geschenkt werden. Diese Übungen hält mancher Yoga-Lehrer für den generellen Gebrauch für ungeeignet: Nerven, die vom Nacken in die Arme führen, können gequetscht und degenerative Arthritis in der Halswirbelsäule ausgelöst werden.
Glenn Black, der sich nach einem Leben voll Yoga wegen Spinalstenosen (Verengung des Wirbelkanals) operieren lassen hatte müssen: „Asanas sind kein Allheilmittel. Tatsächlich werden Probleme auftauchen, wenn die Körperübungen mit Über-Ehrgeiz und Besessenheit ausgeführt werden.“ (Quelle Forumgesundheit.at)

Kopfstand: Verletzungsfrei mit dem Kopfstandstuhl
Der Kopfstand gilt im Hatha-Yoga als die Königsasanas. Wer Angst vor Verletzungen oder anatomische Beeinträchtigungen hat, muss Dank des Kopfstandstuhls nicht auf diese wichtige Umkehrhaltung verzichtet werden.

Grundsätzlich gilt aber: Yoga bringt viel mehr Vorteile als Gefahren
Yoga ist wertvoll… weil es den Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.
Yoga ist wertvoll… weil es einen ganzheitlich universellen Ansatz verfolgt.
Yoga ist wertvoll… weil Heilung oder Linderung bei sehr vielen Krankheitsbilder erreicht wird.

 

 

 

 

 

 

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